Der Kreissportschützenverband Neustadt a. Rbge. hat 22 Mitglieder aus
zwölf Vereinen in Kooperation mit dem Kreisschützenverband
Wedemark-Langenhagen zu sachkundigen und verantwortlichen
Aufsichtspersonen ausgebildet. Den Lehrgangsteilnehmenden
wurde in 30 Unterrichtseinheiten das erforderliche Wissen über
Waffentechnik und waffenrechtliche Vorschriften vermittelt, damit
sie in der Lage sind den Umgang und das
Schießen mit Feuerwaffen zu beaufsichtigen, sodass durch deren
Handhabung keine Gefahr ausgeht. Außer dem praktischen Schießen mit
Kurz- und Langwaffen auf dem Schießstand des Schützenverein Steinhude
lernten die Teilnehmenden während des Unterrichts an drei Wochenenden im
März/April 2022 insbesondere die Kennzeichnungen von Schusswaffen sowie
die gesetzlichen Bestimmungen zum Erwerben, Besitzen, Überlassen,
Aufbewahren, Transportieren und Schießen und das Notwehrrecht kennen.
Die lizenzierten Dozenten Andreas Stieber, Uwe Kaché und Lehrgangsleiter
Stefan Henke vermittelten die Themen anhand vieler Anschauungsobjekte,
Fallbeispiele und Bilder. Die aus 100 Fragen bestehende schriftliche
Prüfung im Schießsportcenter Osterwald Unterende am
Sonntag, den 10. April 2022 vor dem Prüfungsausschuss des
Niedersächsischen Sportschützenverbandes unter Vorsitz von Dietmar
Piklaps haben alle Prüflinge erfolgreich bestanden: Christiane Daun,
Frank Hassmann (beide BSV Helstorf), Stephan Dirkes (Jägercorps
Neustadt), Jens Koch (SSV Schulenburg), Jessica Thisius (SV Bokeloh),
Christin Schmieder (SV Bordenau), Alexander Meyer (SV Dudensen), André
Wenzig, Benjamin Starck (beide SV Kolenfeld), Julian Gutkes, Tim
Willuweit (beide SV Luthe), Kai-Simon Patermann (SV Negenborn),
Alexander Sypko, Florian Gehrke, Lars Zeug, Marian Kaiser, Viktor
Krasnopolski (alle SV Osterwald Oberende), Heinz-Peter Murr, Jan Runkehl
(beide SV Osterwald Unterende), Christiane Hansing, Joshua Engelmann,
Nadine Pickert (alle SV Steinhude). Im Anschluß an die Austeilung der
Prüfungszeugnisse gratulierte Heinrich Tatje, Kreissportleiter des KSSV
Neustadt a. Rbge., den Absolventinnen und Absolventen und wünschte ihnen
gutes Gelingen für die neue Aufgabe in den Heimatvereinen. Das Bestehen
der Sachkundeprüfung gehört zu den Grundvoraussetzungen, um den
Schießbetrieb eigenverantwortlich durchführen, eigene Sportwaffen
erwerben und weiterführende Lehrgänge besuchen zu können.
Bildbeschreibung:
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Waffensachkundeprüfung
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Henke